Der Leitungsstil einer Führungskraft wird fernerhin manifestiert mittels dessen Handling von Faktoren des Stresses (Stressfaktoren) und die Art des Umgangs mit wiederum dessen Attitüden. Zuvor eine kurze Begriffsklärung zu Stressoren:
Stressoren tun Incentives dar, die extrinsischen (von lateral) oder intrinsichen (innerlich) Ursprungs sind. Solche Reize laufen durch ein internes Bewertungssystem, auch werden sie dadurch entweder als affirmativ (Eustress) oder minus (Dysstress) interpretiert und zwar bezogen auf die jeweilige Gegebenheit in der solche erscheinen.
Exegese zu Dysstress: beängstigende Begebenheit, Überforderung, Drohung, Bewältigungsmechanismen greifen in keinster Weise
Auslegung zu Eustress: Erregungszustände werden als behaglich empfunden, ebenso wie physische als ebenso psychische Leistungsfähigkeit wird erhöht
Bis zu einem gewissen Grad ist Aufregung belebend, wie auch eben, darüber hinaus stimuliert. Sowie die Grenzlinie zu Eustress überschritten ist, laufen wir Risiko, in unserer Wahrnehmung Verzerrungen (aberrations) zu unterliegen. Ebendiese Wahrnehmungsverzerrungen steuern zu mangelhafter Verständigung und betreffen u.a. in der Folge unsere Beurteilung und Evaluation von Problemen. Aus ihnen werden schwerwiegende Konflikte... die Signifikanz der Aufgabenerledigung wird maßlos (Prioritätenverschiebung) übertrieben ... kreatives Funktionieren wie auch unsere Innovationskraft wird benachteiligt... sonst üblich auftretende Schwierigkeiten werden zu Krisen.
Folgende Umschreibungen der Einstellungen der Manager manifestieren, dass die Kompetenz zur Stresstoleranz unter der Beifügung von Stressbewältigungsstrategien (coping) auf seine Führungstätigkeit Einfluss nehmen:
Vorliegen und Vollziehung von Prioritätstechniken
Grundsätzliche Empathie gegenüber Stressoren
Gestaltung und Verwendung von Coping-strategien
Fähigkeiten der Distanzierung einerseits und des "an sich heran lassen's", im Gegensatz dazu
Maß seiner Verhaltensflexibilität, genauer gesagt: Steifheit