Motivation

Es gibt eigenständige und heteronome Motivation

Motivationen entbrennen im Spannungsfeld von Bedürfnissen. Sie lenken menschliches Handeln auf einen bezweckten Soll-Zustand hin. Es gibt eigenständige und heteronome Motivation. Heteronom, fremdgesteuert sind die vorwiegenden Lernmotivationen im Aufeinanderbezogensein mit der Sozialisierung des Vorschulkindes und des adepten Schulkindes. Das Kind soll sich ja an Standards einstellen,

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Unter Motivation versteht man innerliche Bedingungen, die Verhalten hervorbringen und diesem Verhalten Richtung gibt. Ein Motiv ist ein Beweggrund und Motivation derer mehrere. Verschiedene Theorien zur Psychologie und zum Verhalten des Menschen sehen die Ursachen für Motivation in grundlegenden Bedürfnissen nach Meidung physischer Schmerzen, Hunger und Kälte oder auch im Lustgewinn, bspw. bei der Ausübung einer Freizeitbeschäftigung, dem Erreichen eines Ziels oder Idealzustandes. Darüberhinaus wird sie weniger offensichtlichen Gründen, wie bspw. Moral, Ethik, Altruismus oder dem Vermeiden der Sterblichkeit, zugeschrieben.

Motivationskonzepte

Eigenmotivation
Eigenmotivation entsteht im Menschen aus und in subjektiv erfassten Belohnungen bei der Ausübung einer Tätigkeit oder Aufgabe, bspw. beim aktiven Sport oder Schachspiel. Dieses Motivationskonzept wird seit den 70er Jahren durch Soziologen und Psychologen erforscht. Ein Forschungsergebnis ist, dass es meist mit hohen Bildungserfolgen und Studierfreudigkeit verbunden ist.

Fremdmotivation
Fremdmotivation liegt im Belohnungssystem begründet, die von außerhalb des Individuums Belohnungen für Tätigkeiten oder Aufgaben angebracht werden. Belohnungen sind dabei vielfältig, bspw. kann es Geld sein, Lob oder Anerkennung. Andererseits, auch Tadel, Zwang oder Bestrafung sein.
Beim Sport erfährt der Sportler bspw. Anerkennung durch den Applaus des Publikums und wirkt motivierend und anspornend. Zu dieser Kategorie gehören auch Trophäen oder Schul- und Arbeitszeugnisse.

Selbstkontrolle
Diese wird als Steuerung von Motivation aufgefasst und zwar als Teilbereich emotionaler Intelligenz (social IQ). Demnach kann ein Mensch hochintelligent im Sinne einer traditionellen Definition von Intelligenz sein, jedoch sich wenig bis nicht motiviert sein, diese Intelligenz für die Erledigung von Aufgaben einzusetzen. In der Universität von Yale wird eine 'Erwartungstheorie' diskutiert, die die Umstände erklären soll, die zur Entscheidung für oder gegen Selbstkontrolle bei der Verfolgung eines bestimmten Zieles vorliegen können.

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Mat21

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