Interkulturelles Management

Sind interkulturelle Management Skills wirklich so wichtig?

cross-cultural business

Interkulturelle Aspekte

Seit mehr als zwei Jahrzehnten erleben wir eine rasante Zunahme globalisierten Wirtschaftens. International operierende Firmen produzieren, verkaufen und kaufen Güter und Dienstleistungen zusehends auf der Grundlage international offener Märkte. Sie tun dies sehr oft fernab ihrer Firmenzentralen oder Hauptfirmensitze ihrer Heimatländer.

Unternehmen in den hochmodernen Industriegesellschaften verlegen oder gründen Firmensitze, sogenannte 'business units' oder Betriebsteile ausserhalb ihrer Heimatsitze, um bspw. wirtschaftliche Vorteile zu nutzen. Unternehmen weniger entwickelter Länder haben erkannt, dass ein wirtschaftliches Überleben und gedeihen von der Nutzung internationaler Märkte in stärker werdendem Maße abhängig geworden ist - und tragen, mit entsprechender Reaktion darauf, zur Globalisierung bei.

Zur Klärung: Funktionale (technische) Stärken oder technologische Fähigkeiten werden in der Regel als wesentlich weniger wichtig erachtet, d.h. eher am unteren Ender der Skala.

Mit der Zunahme internationaler Betriebstätigkeit gehen breitere und tiefere politische und wirtschaftliche Verflechtungen einher, beispielsweise gewinnen internationale Handelsverbände und -organisationen an Bedeutung (Europäische Union, G8 usw.).

Es bleibt dem Manager nichts mehr übrig als mit Menschen allen Couleurs und vielfältigem kulturellen Hintergrund umgehen zu können. Er/Sie muss in der Lage sein, Skills (Schlüsselqualifikationen, Fähigkeiten) zu entwickeln oder zu erlernen, die ihn/sie in die Lage versetzen, kulturell begründetes Verhalten zu erkennen und effektiv darauf zu reagieren - will er/sie erfolgreich sein.

Jeder tätige Manager wird in seiner Laufbahn mit großer Wahrscheinlichkeit öfters Gelegenheit haben, in interkulturellen Umgebungen zu operieren. Er wird in immer stärkerem Maße auf die Anwendung interaktiver Skills im Umgang mit Menschen angewiesen sein.

Die Personalabteilungen großer internationaler Unternehmungen haben längst kommunikative Skills als wichtigste Voraussetzung für Mitarbeiter mit internationaler Verantwortung bestimmt, dicht gefolgt von allgemeinen Leaderhip Skills, soziale Kompetenz, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität.

Zur Klärung: Erst am Ende der Skala rangieren funktionale Stärken und technische Fähigkeiten.

Synchrone Entscheidungen - Synchrone Investitionsrechnung

Obschon die ebenhin behandelten Routinen eine Berücksichtigung von Abhängigkeiten der verschiedenen Unternehmensbereiche nicht aufweisen, zeichnet sich die Prozedur der parallelen Investitionsrechnung dadurch aus, dass sie austestet, den "... Überschneidungen und reziproken Abhängigkeitsbeziehungen, durch synchrone Entscheidungen, das heißt durch synchrone

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Die Grundmuster einer Organisation

Nach welchem Grundmuster eine Organisation im konkreten Fall auszurichten ist, ist nicht zuletzt von den Aufgaben abhängig, die sie zu bewältigen hat. Die Wirksamkeit von organisatorischen Verflechtungen ist nicht bei allen Aufgaben gleich. Im perfekten Fall soll eine Organisation so vorgesehen sein, dass sie min. einer von zwei wesentlichen Anforderungen genügt:

Der Anspruch nach Rationalität

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Erfolg gekrönte Fabrikation im Ausland

Rahmenbedingungen für die von Erfolg gekrönte Tätigkeit einer Fabrikation im Ausland sind ein hohes Maß an fertigungstechnischer Elastizität, die Sachkunde sich auf veränderte Absatzverhältnisse und Herstellungsprogramme anzupassen, die vermöge eines hohen Maßes an Instabilität der Umweltfaktoren in den Zweigniederlassungsländern hervorgerufen wird.

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Ethnozentrierte Führungskraft

Leitsatz: Leiter, die nicht gewillt oder nicht in der Position sind, mit Menschen anderer Kulturen umzugehen, haben erhöhtes Karriererisiko (hier: ethnozentrierte Lenker).

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Definition Kultur

Man kann das Geheimnis 'Kultur' aus verschiedenen Blickwinkeln aus unter die Lupe nehmen und trifft auf diese Weise auf Offenlegungs- und Bestimmungsansätzen aus soziologischer Perspektive oder aus anthropologischer Perspektive oder aus dem Sichtfeld des Unternehmensmanagements.

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Culture-as-explicit

Culture is defined as explicit as well as implicit patterns of traditionally derived and chosen ideas and their manifestations in practices, artifacts and institutions; cultural patterns are therefore considered an outcome of action and conditioning fundamentals of further action.

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Überzeugungen und Grundhaltungen

Entdeckt man in einer Gesellschaftsstruktur eine Erwartung, die festleget, "wie die Dinge sein sollten", so handelt es sich um eine solche, die einen kulturellen Wert zum Gegenstand hat. Jene Werte, oder Wertevorstellungen, sind dem Person oftmals un... bewusst, noch werden sie klar artikuliert.

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Kennenlern-Fragen zur Kultur

Der im interkulturellen Kontext arbeitende Manager kann sich mit der Beantwortung der nachfolgenden Fragen an die Applikation von interkulturellen Skills einarbeiten.

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Die Auslandsinvestition ist entschieden!

Ist die Entscheidung getroffen, ins Ausland zu investieren, so stellt sich die Fragestellung, welches Gastland als Tochterunternehmen für die Anlage zu wählen ist. Auf Erfahrung beruhende Erhebungen von Pensel und Robinson kommen zu weitestgehend gleichen Resultaten in der Auflistung von Kriterien, die von der internationalen Organisation als Gesichtspunkte in der Überprüfung eines potentiellen Gastlandes dienen:

"
1. Political stableness;

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Strategische Abwägungen

Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich an erster Stelle mit generell gehaltenen Strategieformulierungen. Hernach werden die Zielsetzungen und -Dimensionen akzentuiert behandelt und die tonangebenden Zielsetzungen daraus herauskristallisiert.

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Beauftragte Stabstellen der Investitionsentscheidung

Die mit den veredelnden Aufgaben der Investitionsentscheidung beauftragten Stabstellen (technische und wirtschaftliche) haben die Zahlen und Ergebnisse zusammenzustellen und unter Zuhilfenahme folgender Kriterien zu begutachten/evaluieren:

1. Auf Profitabilität,

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